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Maarten van Heemskerck, Blick auf das Forum Romanum, um 1532–1536

© Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett/Volker-H. Schneide

Tagesspiegel Plus

Halb Niedergang, halb Aufbruch : Maarten van Heemskerck zeichnet Rom

Der niederländische Künstler Maarten van Heemskerck hielt Rom zu einer Umbruchszeit fest. Jetzt werden seine Zeichnungen in der Ausstellungshalle des Kulturforums präsentiert.

Von Bernhard Schulz

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Mit der Renaissance wurde Rom zum Sehnsuchtsort der Künstler, die die Antike in ihren materiellen Zeugnissen studieren wollten. Maarten van Heemskerck, 1498 geboren und in Haarlem zum Maler ausgebildet, ging 1532 nach Rom, wo Päpste, Kardinäle und Persönlichkeiten um die schönsten Antiken wetteiferten, die aus dem Untergrund der Stadt geborgen wurden. Heemskerck – benannt nach seinem Geburtsort – geriet jedoch in eine Umbruchszeit um das Jahr 1534, als der Papstthron von den Medici auf die Farnese überging.

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