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Einsatz der Polizei (Symbolbild)

© dpa/Carsten Rehder

Burgwedel in Niedersachsen: Minderjähriger Flüchtling sticht auf junge Frau ein – Lebensgefahr

Im niedersächsischen Burgwedel kommt es zwischen syrischen Flüchtlingen und einer Frau zum Streit. Einer der Jugendlichen verletzt die Frau mit einem Messer schwer.

Der Zustand einer jungen Frau, die am Samstagabend in Burgwedel bei Hannover auf offener Straße niedergestochen worden war, ist weiterhin kritisch. Sie schwebe noch in Lebensgefahr, erklärte ein Polizeisprecher am Montag.

Die 24-Jährige und ihr Begleiter waren am Samstag in einem Supermarkt der niedersächsischen Stadt zunächst mit zwei 13- und 14-jährigen Jugendlichen aneinander geraten. Auf dem Heimweg trafen sie erneut zusammen – zu den beiden Jungen war nach Polizeiangaben inzwischen ein 17-Jähriger gestoßen. Demnach kam es dann nochmals zu einem Streit, bei dem der 17-Jährige die Frau niedergestochen haben soll.

Die Angreifer konnten zunächst flüchten, wurden aber kurze Zeit später gefasst. Alle drei sind nach Polizeiangaben syrische Flüchtlinge. Gegen den 17-Jährigen wurde nach Angaben der Staatsanwaltschaft am Sonntagabend Haftbefehl erlassen. Die genauen Hintergründe der Auseinandersetzung waren zunächst unklar. Zuletzt hatte es nach Verbrechen junger Flüchtlinge immer wieder Debatten gegeben. (dpa)

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