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Viel Platz für eine Person: Aber oft hat das gute Gründe.

© Gestaltung: Tagesspiegel/B. Seuffert/Fotos: freepik (3)

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118 Quadratmeter, vier Zimmer, eine Person: Bin ich schuld an der Berliner Wohnungskrise?

Einst waren wir zu viert, jetzt lebe ich allein in einer großen Wohnung in Berlin. Seitdem habe ich ein schlechtes Gewissen – bleibe aber trotzdem. Dafür habe ich meine Gründe.

Ein Zwischenruf von Susanne Katenbach

Stand:

Früher habe ich Menschen, die allein in großen Wohnungen leben, gehasst. Drei- oder Vier-Zimmer-Wohnungen sollten nicht von Singles blockiert werden, fand ich. Alleinstehende sollten Familien Platz machen. Im Prinzip denke ich das noch heute.

Praktisch lebe ich das Gegenteil: Ich wohne in einer Vierzimmerwohnung auf 118 Quadratmetern, allein mit meinem alten Kater.

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