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Bürotisch mit Laptop und anderen Arbeitsgeräten mit Kaffeetasse.

© IMAGO/imagebroker/JoseHernandezAntona

32,8 Stunden pro Woche: Wunsch-Arbeitszeit der Deutschen sinkt auf Rekordtief

Die gewünschte Arbeitszeit nimmt einem Medienbericht zufolge immer weiter ab. Außerdem sind die Menschen in Deutschland bereit, bei einer Reduzierung auf Gehalt zu verzichten.

Die Menschen in Deutschland wünschen sich so kurze Arbeitszeiten wie noch nie seit Beginn der Erhebung im Jahr 1985.

Auch wenn sie für kürzere Arbeitszeiten auf Gehalt verzichten müssten, wollten sie durchschnittlich nur noch 32,8 Stunden in der Woche arbeiten, berichtete die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ unter Berufung auf das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW).

Die Zahlen beziehen sich demnach auf das jüngste verfügbare Jahr 2020. Zehn Jahre zuvor hatte die Wunsch-Arbeitszeit der Deutschen noch 34,4 Stunden in der Woche betragen.

Die Zahlen stammen aus dem sozio-ökonomischen Panel, für das derzeit rund 30.000 Personen im Jahr befragt werden. Laut „FAS“ wollen Männer aller Altersgruppen immer kürzer arbeiten, Frauen bis 59 Jahre ebenfalls. Eine Ausnahme sind Frauen ab 60 Jahren: Sie wollen durchschnittlich 26,3 Stunden in der Woche arbeiten, dieser Wert liegt nahe am Rekordhoch. (AFP)

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