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37 Prozent für die AfD: Da strich dieser Mittelständler seine Investition
Der Unternehmer Kaspar Pfister wollte in einer Kleinstadt in Baden-Württemberg eine eigene Schule für Pflegekräfte bauen. Doch dann wählten die Bürgerinnen und Bürger bei der Bundestagswahl mit 37 Prozent die rechtsextreme AfD.
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Sein größtes Problem waren nicht die Beschimpfungen. Auch die Drohungen nicht, die er von Unbekannten nach seiner öffentlichen Stellungnahme gegen die AfD erhielt. Als Mails, als Briefe. Klar, sagt Kaspar Pfister, schön waren sie nicht. Aber das gehört wohl dazu, wenn man das Rückgrat durchdrückt und sich gegen eine Gruppe positioniert, die nicht nur laut ist und roh, sondern auch behördlich verbrieft extremistisch. Und doch war sein größtes Problem etwas anderes.
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