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Wirtschaft: Aer Lingus tritt Oneworld bei

Aer Lingus Group plc, Dublin. Die irische Flugesellschaft ist als neunte Gesellschaft der Luftfahrt-Allianz Oneworld beigetreten.

Aer Lingus Group plc, Dublin. Die irische Flugesellschaft ist als neunte Gesellschaft der Luftfahrt-Allianz Oneworld beigetreten. Oneworld, zu der auch British Airways und American Airlines gehören, ist die Konkurrenz zur Star-Alliance um die Deutsche Lufthansa und United Airlines.

Deutsche Lufthansa AG, Köln. Die Fluggesellschaft hat der Air China das Angebot gemacht, vom Jahr 2000 an Passagierflüge unter derselben Flugnummer (Code-Sharing) anzubieten.

Deutz AG, Köln. Zum neuen Vorstandsvorsitzenden wurde Gordon Riske bestellt. Sein Vorgänger, Anton Schneider, verlässt den Motoren-Hersteller vorzeitig. Es soll "Verstimmungen" mit dem Aufsichtsrat gegeben haben.

Drägerwerk AG, Lübeck. Die Gesellschaft wird ihre Geschäftsziele in diesem Jahr nicht erreichten. Der Umsatz wird voraussichtlich nur um sieben Prozent (Vorjahreswert 1,82 Milliarden Mark) steigen. Das Konzernergebnis wird jedoch voraussichtlich um 30 Prozent unter dem Vorjahreswert von 26,9 Millionen Mark liegen. Die Diskussion um die Gesundheitsreform wird als Ursache genannt.

Indus Industrie Holding AG, Bergisch Gladbach. Indus hat 90 Prozent der Gesellschaftsanteile an der Imeco Einwegprodukte GmbH & Co, Vliessstoffvertrieb, Hösbach, übernommen. Imeco beschäftigt 240 Mitarbeiter und rechnet in diesem Jahr mit einem Umsatz von 60 Millionen Mark.

Isuzu Motors Corp., Tokio. Angesichts des schwachen Nutzfahrzeugmarktes will der Autobauer sein Busgeschäft mit dem des japanischen Herstellers Hino zusammenlegen. Zunächst soll ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet werden, die Produktion soll innerhalb von drei Jahren verschmolzen werden. Beide Unternehmen wollen auch die Möglichkeiten eines Zusammengehens im Lastwagengeschäft prüfen.

Kinowelt Medien AG, München. Die Tochter Digital Images GmbH hat rückwirkend zum Oktober die DVD-Lab aus Potsdam übernommen. Die Kinowelt-Tochter plant, mit jährlich bis zu 350 DVD-Projekten zum größten europäischen DVD-Studio zu avancieren. Bis Ende des Jahres sollen 75 Filmtitel auf zehn DVD-Veröffentlichungen auf den Markt gebracht werden.

Mannesmann AG, Düsseldorf. Der Betriebsrat hat an die Belegschaftsaktionäre appelliert, vom Verkauf ihrer Aktien abzusehen. Zeitungsberichten zufolge soll eine Mehrheit der 40 000 Belegschaftsaktionäre für eine Übernahme durch Vodafone sein.Viele Anteilseigner wollten ihre Aktien zwar nicht Vodafone anbieten, aber an der Börse verkaufen. Die Mitarbeiter halten 7,5 Prozent der Mannesmann-Aktien.

Mobilcom AG, Büdelsdorf. Die Telefongesellschaft hat im November ein Volumen von 700 Millionen Fernverbindungsminuten erzielt. Ein Plus von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr. 330 Millionen Minuten davon entfielen auf den Internetbereich. Die Zahl der Preselektion-Kunden stieg in der Berichtszeit um 56 000 auf 408 000. Der Kundenbestand wuchs um 39 000 auf 1,2 Millionen Teilnmehmer.

Dr. Ing. h.c. Porsche AG, Stuttgart. Der Sportwagenhersteller will mit einem neuen Geländewagen seinen Absatz im Mittleren Osten vom Jahr 2002 an kräftig steigern. Im Geschäftsjahr 1994/95 setzte Porsche nur 100 Sportwagen in der Region ab. Im laufenden Jahr sollen es 390 werden. Für 2002/03 wird ein Absatz von insgesamt 1500 Fahrzeugen erwartet.

Siemens AG, München/Berlin. Siemens hat sein Kabelgeschäft für die Automobiltechnik an die Leoni AG, Nürnberg verkauft. Im Kabelwerk Brake bei Bremen wurde zuletzt mit 200 Mitarbeitern ein Umsatz von rund 75 Millionen Mark erzielt. Leoni hat erst kürzlich ein weiteres Kabelwerk sowie eine Vetriebsgesellschaft übernommen.

Thyssen Krupp AG, Duisburg. Der Aufsichtsrat hat der strategischen Neuausrichtung des Konzerns zugestimmt. Sie sieht unter anderem die Konzentration der Gesellschaft auf sechs Kerngeschäfte und den Börsengang von ThyssenKrupp Steel sowie eine verstärkte Dienstleistungsorientierung vor. Ferner kündigte Thyssen Krupp an, dass der Vorstand in seiner Bilanzsitzung am 31. März 2000 eine Dividende in Höhe von 1,40 Mark je Aktie für das Geschäftsjahr 1998/99 vorschlagen werde.

VW AG, Wolfsburg. VW hat im November auf dem US-Markt 24 469 Fahzeuge abgesetzt. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat bedeutet dies eine Steigerung um 63,8 Prozent. Die Tochter Audi schaffte einen Zuwachs um 33 Prozent auf 5971.

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