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Wirtschaft: Aktienfonds regelmäßig kontrollieren

Berlin - Geldanleger sollten keine Angst haben, schlecht abschneidende Fonds zu verkaufen. Wenn ein früherer Spitzenfonds über einen längeren Zeitraum schlechter abschneidet als der Markt, sei ein Wechsel sinnvoll, rät die Stiftung Warentest in ihrer Zeitschrift „Finanztest“.

Berlin - Geldanleger sollten keine Angst haben, schlecht abschneidende Fonds zu verkaufen. Wenn ein früherer Spitzenfonds über einen längeren Zeitraum schlechter abschneidet als der Markt, sei ein Wechsel sinnvoll, rät die Stiftung Warentest in ihrer Zeitschrift „Finanztest“. Anleger sollten am besten monatlich, aber mindestens zweimal im Jahr prüfen, ob sich die Anlage noch planmäßig entwickelt.

Als Beispiel für einen Verkaufskandidaten der Vergangenheit nennt die Zeitschrift den Templeton Growth. Der frühere Top-Fonds könne seit Jahren nicht mehr mit dem Weltaktienindex und insbesondere nicht mit den aktuellen Spitzenfonds mithalten, schreiben die Experten, die Anfang 2008 zum Ausstieg rieten.

Zwar böten Fonds, die vor dem Jahr 2009 gekauft wurden, einen dauerhaften Steuervorteil, erklären die Tester. Denn ihre Kursgewinne seien steuerfrei, während für Gewinne von neu gekauften Fonds 25 Prozent Abgeltungssteuer fällig würden. Das sei aber kein Grund, dauerhaft schlechte Fonds zu behalten. Tsp

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