Wirtschaft: Angst vor den USA
Berlin – Die Angst vor einem Immobilien-Crash in den USA hat am Montag auch die deutschen Aktienmärkte nach unten gezogen. Nachdem der Leitindex Dax am Morgen noch mit deutlichen Gewinnen in den Tag gestartet war, drehte er am Nachmittag in die Verlustzone.
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Berlin – Die Angst vor einem Immobilien-Crash in den USA hat am Montag auch die deutschen Aktienmärkte nach unten gezogen. Nachdem der Leitindex Dax am Morgen noch mit deutlichen Gewinnen in den Tag gestartet war, drehte er am Nachmittag in die Verlustzone. Kurz vor Börsenschluss notierte er mit 0,1 Prozent im Minus bei 6708 Punkten. Der M-Dax mittelgroßer Werte verlor ebenfalls 0,1 Prozent auf 9718 Punkte. Der Technologiewerte-Index Tec-Dax gewann dagegen wegen guter Nachrichten aus der Solarindustrie 0,9 Prozent auf 833 Zähler.
Bayer-Aktien waren am Montag die Gewinner im Dax. Sie profitierten von guten Geschäftszahlen und einer angehobenen Dividende und legten um 2,3 Prozent zu. Auch MAN-Papiere zählten zu den Gewinnern.
Am Rentenmarkt stieg die durchschnittliche Umlaufrendite der börsennotierten Bundeswertpapiere auf 3,99 (Vortag: 3,94) Prozent. Der Rentenindex Rex sank um 0,15 Prozent auf 116,69 Punkte. Der Bund Future stieg um 0,24 Prozent auf 116,12 Punkte. Der Kurs des Euro blieb nahezu unverändert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,3156 (Freitag: 1,3155) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7601 (0,7602) Euro. Tsp
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