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Südkorea und die USA haben sich in Handelsfragen geeinigt.

© Mark Schiefelbein/AP/dpa

Apec-Gipfel: Südkorea und USA klären Handelsabkommen

Südkorea investiert 350 Milliarden US-Dollar in die USA, dafür senken die Vereinigten Staaten laut Seoul Zölle auf Autos. Es gibt noch mehr Details des Handelsabkommens.

Stand:

Südkorea und die USA haben nach mehrmonatigen Verhandlungen weitere Details einer Handelsvereinbarung geklärt. Ein hochrangiger Regierungsbeamter Südkoreas teilte mit, das Land werde 350 Milliarden Dollar in den Vereinigten Staaten investieren. Im Gegenzug wird seiner Darstellung zufolge die US-Regierung ihren Zollsatz für südkoreanische Importe reduzieren.

US-Präsident Donald Trump hatte bei einem Dinner mit Regierungschefs auf Einladung des südkoreanischen Präsidenten Lee Jae Myung beim Wirtschaftsgipfel Apec in Südkorea über das Handelsabkommen gesprochen, das fast finalisiert sei. Er nannte aber keine Details.

Laut der südkoreanischen Seite wird man 200 Milliarden US-Dollar in bar an die USA zahlen und weitere 150 Milliarden US-Dollar für gemeinsame Projekte in der Schiffbauindustrie verwenden. Der Investitionszeitraum wird dabei auf mehrere Jahre gestaffelt sein, sodass eine jährliche Obergrenze von 20 Milliarden US-Dollar nicht überschritten wird.

Nach der Darstellung der südkoreanischen Seite sollen die USA unter anderem die gegen die südkoreanische Autoindustrie verhängten Zölle von 25 Prozent auf 15 Prozent reduzieren.

© dpa-infocom, dpa:251029-930-223490/1

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

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