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Wirtschaft: BMW unterstützt die Briten bei der Sanierung - Keine Finanzhilfen zugesagt

Der Autokonzern BMW hat der britischen Regierung Unterstützung für den Erhalt der Rover-Werke in Aussicht gestellt. Wie der britische Handels- und Industrieminister Stephen Byers am Donnerstag in München mitteilte, verliefen die Gespräche mit Konzernchef Joachim Milberg sehr "positiv und konstruktiv".

Der Autokonzern BMW hat der britischen Regierung Unterstützung für den Erhalt der Rover-Werke in Aussicht gestellt. Wie der britische Handels- und Industrieminister Stephen Byers am Donnerstag in München mitteilte, verliefen die Gespräche mit Konzernchef Joachim Milberg sehr "positiv und konstruktiv". BMW habe ihm ebenso wie Alchemy zugesichert, in einer Arbeitsgruppe zur Zukunft der Rover-Standorte mitzuarbeiten. Außerdem wolle Milberg mithelfen, einen drastischen Stellenabbau zu verhindern. Finanzielle Zusagen habe BMW jedoch bisher nicht gemacht. Die Zahl von 50 000 gefährdeten Stellen sei weit übertrieben, sagte ein BMW-Sprecher. Wenn der Verkauf von Rover sich weiterhin so schlecht entwickle, könne es sein, dass Alchemy etwa 5000 bis 10 000 Arbeitsplätze abbaue.

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