Wirtschaft: CALL-BY-CALL
Seit der Liberalisierung auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt können Telefonkunden bei Ferngesprächen unter verschiedenen Anbietern wählen. Am leichtesten ist der Zugang über Call-by-Call.
Seit der Liberalisierung auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt können Telefonkunden bei Ferngesprächen unter verschiedenen Anbietern wählen. Am leichtesten ist der Zugang über Call-by-Call. Hierbei wählt der Kunde vor jedem Gespräch die fünstellige Netzvorwahl des gewünschten Anbieters. Das Telefonat läuft dann automatisch über das Netz der entsprechenden Telefongesellschaft. Einige Anbieter verlangen für das Call-by-Call keine Anmeldung. Jeder kann die fünfstellige Vorwahl wählen und gleichzeitig Kunde verschiedener Telefongesellschaften sein. Die Gespräche werden über die monatliche Telefonrechnung der Telekom abgerechnet. Der Vorteil für den Kunden: kein Vertragsabschluß, keine zusätzlichen Gebühren und nur eine Telefonrechnung. Das macht das Angebot attraktiv. Der Nachteil für die Anbieter: Sie kennen nur die Telefonnummern der Kunden, nicht aber ihre Namen und Adressen. Daher bieten viele Telefongesellschaften Call-by-Call nur nach vorheriger Anmeldung an. Für den Kunden ist das etwas umständlicher und wer viele Anbieter nutzt, bekommt eventuell viele Rechnungen mit zum Teil minimalen Beträgen. vis
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