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ASIEN: China bremst

Die Weltbank hat die Wachstumsprognose für China für dieses und nächstes Jahr gesenkt. Es bestehe das Risiko, dass das Schwächeln der Wirtschaft länger anhalten könnte, als bislang von Analysten erwartet, erklärte das Institut am Montag.

Die Weltbank hat die Wachstumsprognose für China für dieses und nächstes Jahr gesenkt. Es bestehe das Risiko, dass das Schwächeln der Wirtschaft länger anhalten könnte, als bislang von Analysten erwartet, erklärte das Institut am Montag. „China hat doppeltes Pech“, sagte der Weltbank-Chefvolkswirt für Ost-Asien und den Pazifik, Bert Hofman. „Die Abkühlung wird getrieben von schwächeren Exporten und einer schwächeren heimischen Nachfrage.“ Ein Hauptgrund dafür ist die Euro-Krise, die auch den Exportweltmeister trifft. Asiens größte Volkswirtschaft werde 2012 voraussichtlich um 7,7 Prozent wachsen statt wie noch im Mai angenommen um 8,2 Prozent, teilte die Weltbank mit. Für nächstes Jahr reduzierte sie die Schätzung von 8,6 auf 8,1 Prozent. Der Abschwung in China in diesem Jahr sei deutlich gewesen. rtr

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