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In Deutschland müssen 28.500 Fahrzeuge der C-Klasse zurückgerufen werden.

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C-Klasse: Daimler ruft Zehntausende Autos zurück

28.500 Autos der neuen Generation der C-Klasse müssen zurück zu Daimler. Der Grund: Ein Montageschritt wurde möglicherweise ausgelassen.

Der Autobauer Daimler muss von seiner neuen C-Klasse allein in Deutschland 28.500 Fahrzeuge zurückrufen. Grund ist ein möglicherweise ausgebliebener Montageschritt, der die Lenkung beeinflussen könnte. Das sagte ein Daimler-Sprecher am Freitag in Stuttgart und bestätigte Medienberichte. Es handelt sich bei dem Rückruf um die neue Generation der C-Klasse. Möglicherweise sei die sogenannte Lenkungskupplung bei der Montage nicht verriegelt worden, sagte der Sprecher. Ihm zufolge sind auch Fahrzeuge außerhalb Deutschlands betroffen. Die Gesamtzahl der zurückgerufenen Autos nannte er nicht.

Vor zwei Jahren musste der Stuttgarter Autobauer ebenfalls Fahrzeuge der E- und C-Klasse in die Werkstatt rufen. Auch damals gab es Probleme mit der Lenkung. Ausfälle bei der Servolenkung konnten bei den Fahrzeugen auftreten, die zwischen dem 25. Mai 2009 und 17. Februar 2010 produziert wurden. Bei den Fahrzeugen drohte Hydraulikflüssigkeit auszulaufen. Die ausfallende Unterstützung erschwert das Lenken besonders im Stand, etwa beim Ein- und Ausparken. Alleine in den USA betraf es gute 85.000 Fahrzeuge. (dpa/Tsp)

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