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Das chinesische Start-up Deepseek behauptet, sein KI-Basismodell „V3“ mit deutlich weniger und leistungsschwächeren Chips trainiert zu haben – bei vergleichbarer Leistung zu den amerikanischen Konkurrenzmodellen. Das erschütterte den US-Tech-Sektor.

© REUTERS/Dado Ruvic

Tagesspiegel Plus

Ein Alleinstellungsmerkmal als Vorteil: Der „Deepseek-Schock“ eröffnet Europa neue Chancen im KI-Wettrennen

Mit der 500-Milliarden-Investition in KI schienen die USA ihre Spitzenposition zu festigen. Doch Deepseek zeigt: Das Rennen ist offen – und bietet Chancen für Europa. Was der Kontinent jetzt tun sollte.

Von
  • Lina Knees
  • Luisa Bomke

Stand:

Es sah so aus, als sei das globale KI-Rennen bereits entschieden, die Vormachtstellung der USA unantastbar. Die Logik erschien einfach: Wer die meisten Hochleistungschips besitzt, verfügt über die größte Rechenleistung und entwickelt die leistungsfähigsten Modelle.

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