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Wirtschaft: Der Aktientipp: Investmentbranche erwartet Aufschwung

Die deutsche Investmentbranche macht sich wieder Hoffnung auf bessere Zeiten im zweiten Halbjahr 2002. "Es gab bislang nie drei negative Börsenjahre hintereinander, wir rechnen nach dem Minus in 2000 und 2001 wieder mit einem zweistelligen Plus", sagte der Vorstandssprecher des Bundesverbandes Deutscher Investment- und Vermögensverwaltungs-Gesellschaften (BVI), Horst Zirener, am Mittwoch in Frankfurt.

Die deutsche Investmentbranche macht sich wieder Hoffnung auf bessere Zeiten im zweiten Halbjahr 2002. "Es gab bislang nie drei negative Börsenjahre hintereinander, wir rechnen nach dem Minus in 2000 und 2001 wieder mit einem zweistelligen Plus", sagte der Vorstandssprecher des Bundesverbandes Deutscher Investment- und Vermögensverwaltungs-Gesellschaften (BVI), Horst Zirener, am Mittwoch in Frankfurt.

Insgesamt ging im vergangenen Jahr das durch die BVI- Gesellschaften verwaltete Vermögen von 932 auf 918,6 Milliarden Euro (1797 Milliarden Mark) zurück. Zugleich fiel der Anteil der Investmentbranche am gesamten Geldvermögen der privaten Haushalte von 50 Prozent auf 30 Prozent.

Die Anleger hätten im vergangenen Jahr besonders darauf geachtet, dass ihr Geld in sichere Kanäle geflossen seien. Davon hätten risikoärmere Anlagen wie Renten-, Geldmarkt- und Offene Immobilienfonds profitiert, hieß es. Die Nummer Eins der Investmentliste ist nach wie vor der Aktienfonds, in den die Anleger allerdings mit 173,3 Milliarden Euro fast 40 Milliarden weniger steckten als noch im Jahr 2000.

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