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Wirtschaft: Der Erneuerer

Wenn Hakan Samuelsson zum Jahresbeginn die Führung bei dem Maschinenbau und Nutzfahrzeugkonzern MAN übernimmt, wird es keine Revolution geben. Viel tun wird sich trotzdem, da sind sich Beobachter einig.

Wenn Hakan Samuelsson zum Jahresbeginn die Führung bei dem Maschinenbau und Nutzfahrzeugkonzern MAN übernimmt, wird es keine Revolution geben. Viel tun wird sich trotzdem, da sind sich Beobachter einig. Immerhin leitet der 53-Jährige Schwede bereits seit vier Jahren die wichtigste Konzernsparte Nutzfahrzeuge, die sich mittlerweile wieder zum Umsatz- und Auftragsmotor des Unternehmens entwickelt hat. Samuelsson löst Rudolf Rupprecht ab, der fast vier Jahrzehnte für MAN tätig war.

Als Chef will sich Samuelsson um eine Verschlankung des Konzerns bemühen. Zwar soll an der Aufstellung mit mehreren Sparten nicht grundsätzlich gerüttelt werden, doch dürften alle Unternehmensbereiche auf den Prüfstand kommen. Alle Kernbereiche müssten genauso gute Leistungen bringen wie ihre spezialisierten Wettbewerber, sonst gebe es langfristig keinen Grund, sie innerhalb des Konzerns zu lassen, sagte er kürzlich.

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