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Wirtschaft: Der Konzern will virtuelles Unternehmen werden - Ergebnis und Umsatz gesteigert

Die Puma AG, Herzogenaurach, hat sich 1999 auf dem schwierigen Sportartikelmarkt gut geschlagen. Nach den vorläufigen Zahlen hat sich der Gewinn vor Ertragssteuern 1999 mit 14,4 (3,4) Millionen Euro mehr als vervierfacht.

Die Puma AG, Herzogenaurach, hat sich 1999 auf dem schwierigen Sportartikelmarkt gut geschlagen. Nach den vorläufigen Zahlen hat sich der Gewinn vor Ertragssteuern 1999 mit 14,4 (3,4) Millionen Euro mehr als vervierfacht. Das entspricht der deutlich noch oben korrigierten Prognose, die im Herbst 1999 vorgenommen worden war. Nach Steuern verbleibt ein Konzerngewinn von 9,5 (4) Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie steigt voraussichtlich auf 0,62 (0,28) Euro. Die konsolidierten Umsatzerlöse konnten um 23,2 Prozent auf 372,7 Millionen Euro gesteigert werden und haben auch die korrigierten Wachstumserwartungen nochmals übertroffen. Auf dem US-Markt hat Puma um 60 Prozent zugelegt, in Europa um knapp 30 Prozent. Einschließlich der Lizenzumsätze hat sich der Umsatz auf 874,4 (714,9) Millionen Euro erhöht. Der Auftragsbestand lag zum Jahresende mit 187,2 Millionen Euro um 40,2 Prozent über dem Vorjahreswert. In wenigen Wochen will Puma Einzelheiten zur Weiterentwicklung des Unternehmens bekanntgeben. In ihrem Mittelpunkt soll die Schaffung eines virtuellen Firmensitzes stehen. Puma wolle sich der Welt des Internets und der Globalisierung "optimal anpassen".

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