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Finanzkrise: Deutsche-Bank-Chefstratege: Weltwirtschaft wird trotzdem wachsen

In einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel befindet der Leiter der Globalen Anlagestrategie für Privatkunden der Deutschen Bank, dass die Weltwirtschaft durch die Finanzkrise nicht abgeschwächt wird.

Die Finanzkrise wird das Wirtschaftswachstum nach Ansicht des Chef-Strategen der Deutschen Bank, Klaus Martini, nicht bremsen. "An den guten fundamentalen Rahmenbedingungen hat sich wenig geändert: Das Weltwirtschaftswachstum wird robust bleiben", schreibt Martini, Leiter der Globalen Anlagestrategie für Privatkunden der Deutschen Bank, in einem Beitrag für den Tagesspiegel. Deshalb sei es nur eine Frage der Zeit, wann die Fundamentaldaten die technischen Faktoren in den Hintergrund drängten.

"Dies kann allerdings angesichts der gegenwärtigen Vertrauenskrise und Kreditklemme noch einige Zeit dauern", räumte Martini ein. Das schnelle Eingreifen der EZB, der Fed und anderer Zentralbanken zeige "den Ernst der Lage an den internationalen Kapitalmärkten". An eine Rezession in den USA oder eine starke Abschwächung der Weltwirtschaft glaube er dennoch nicht. Aber: "Nach den Turbulenzen auf dem US-Hypothekenmarkt hat uns die Krise auch in Deutschland erreicht", schrieb Martini im Tagesspiegel. (Tsp)

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