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Wirtschaft: Deutsche Post ist gefragt

(Tsp). Am Donnerstag ging es an den deutschen Aktienmärkten wieder weiter nach unten.

(Tsp). Am Donnerstag ging es an den deutschen Aktienmärkten wieder weiter nach unten. Nur für wenige Stunden um die Mittagszeit schaffte es der Deutsche Aktienindex Dax in die Gewinnzone. Doch am Nachmittag eröffneten die USBörsen schwach und belasteten auch die deutschen Aktien. Und die Angst vor einem Irak-Krieg und seinen Folgen dominierte wieder den Handel. Der Dax rutschte bis 17 Uhr um 0,89 Prozent ins Minus auf 2548,46 Punkte.

Einer der stärksten Werte unter den Dax-30-Titeln war die Aktie der Deutschen Post. Der Bonner Konzern teilte mit, man habe einen fünf-prozentigen Anteil am größten Transport- und Logistikunternehmen Chinas, der Sinotrans, erworben. Die Notierung stieg in der Spitze auf 9,93 Euro. Von den Gewinnen blieb aber nicht viel übrig. Der Wert stand um 17 Uhr bei 9,54 Euro, ein Plus von 0,42 Prozent. Nach den herben Verlusten der letzten Zeit konnten auch die Versicherer Münchener Rück und Allianz wieder zulegen. Die Aktie der Münchener Rück gewann 1,68 Prozent auf 80,65 Euro, die Allianz-Aktie 0,83 Prozent auf 66,70 Euro.

Wegen sinkender Zulassungszahlen für Neuwagen in Deutschland und Europa gerieten die Auto-Werte Daimler-Chrysler, BMW und Volkswagen unter Druck.

Am Rentenmarkt ging es weiter nach oben. Der Rentenindex Rex stieg um 0,20 Prozent auf 119,31 Punkte. Der Bund Future legte um 0,23 Prozent auf 116,18 Punkte zu. Die Umlaufrendite sank auf 3,67 (Mittwoch: 3,70) Prozent. Der Kurs des Euro ist gestiegen. Die europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0758 (Mittwoch: 1,0731) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9295 (0,9319) Euro.

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