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Wirtschaft: Die Dot-Com-Wirtschaft wächst. Wann platzt die Blase?

Es war das Jahr des Internet - und womöglich erst der Anfang eines neuen Wirtschaftswunders. Immer mehr Leute sitzen an immer mehr Computern, um immer mehr Minuten jeden Tages online zu sein - surfend in den Weiten eines grenzenlosen Netzes.

Es war das Jahr des Internet - und womöglich erst der Anfang eines neuen Wirtschaftswunders. Immer mehr Leute sitzen an immer mehr Computern, um immer mehr Minuten jeden Tages online zu sein - surfend in den Weiten eines grenzenlosen Netzes. Sie verbinden sich mit AOL, suchen mit Hilfe von Yahoo, besuchen den Buchhändler Amazon, ersteigern Wichtiges und Unwichtiges auf Ebay. Schon ist die Rede von der neuen Dot-Com-Wirtschaft - benannt nach dem Ende der meisten Internet-Adressen, die die Nutzer auf ihrer Tastatur eintippen. Diese Wirtschaft konkurriert mit traditionsreichen Unternehmen - um die Kunden, aber auch um die fähigsten Mitarbeiter und das nötige Kapital. Milliarden fließen, mit einer guten Idee werden 30-jährige Gründer schnell zu Milliardären, sobald ihr Unternehmen an die Börse kommt. Junge Leute werden bekannt wie Amazon-Gründer Jeff Bezos, 35 und laut Nachrichtenmagazin "Time" schon "Person des Jahres". Sogar Firmen, die noch keinen Gewinn erwirtschaften, sind an der Börse viele Milliarden Mark wert. Mancher fürchtet eine Seifenblase. Nur: Wann wird sie platzen?

jhw

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