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Wirtschaft: Die Marke „Berlin Sciences“ soll Investoren begeistern

Berlin - Die Berliner Universitäten wollen enger mit der Wirtschaft kooperieren und dazu ihr Potenzial besser vermarkten. Am Freitag stellten die Präsidenten von FU, TU und Humboldt-Uni die Marke „Berlin Sciences“ vor.

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Berlin - Die Berliner Universitäten wollen enger mit der Wirtschaft kooperieren und dazu ihr Potenzial besser vermarkten. Am Freitag stellten die Präsidenten von FU, TU und Humboldt-Uni die Marke „Berlin Sciences“ vor. Mit Plakaten im Berliner Stadtbild sowie Anzeigen im Bordmagazin der Bahn und anderen Printmedien soll für den Wissenschaftsstandort Berlin geworben werden. Das neue Markenbild war von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Berlin Partner entwickelt worden. Mehr als 200 000 Personen lehren, forschen, studieren und arbeiten in der Berliner Wissenschaft, die im Jahr mit rund 1,8 Milliarden Euro aus dem Berliner Landeshaushalt unterstützt werde. Die neue Marke sei entwickelt worden, um „die Stärken Berlins im internationalen Standortwettbewerb noch besser zu vermarkten“ und der Berliner Wissenschaft eine gemeinsame Plattform zu bieten, teilten die Berlin Partner mit.

Christoph Markschies, Präsident der Humboldt-Universität, sagte bei der Präsentation der „Berlin Sciences“, er wolle sich mit seinen Kollegen engagieren, um noch mehr Menschen für Berlin und die Wissenschaft zu begeistern. FU-Präsident Dieter Lenzen freute sich „auf die weiterhin gute Zusammenarbeit“ mit den Partnern aus Politik und Wirtschaft und sieht „Berlin Sciences“ als gute Basis der Vermarktung. TU Präsident Kurt Kutzler betonte die spezifische Ausrichtung seines Hauses auf die Ingenieur- und Naturwissenschaften. Durch die enge Verflechtung der Unternehmen sei die TU ein Motor der wirtschaftlichen Entwicklung. Ferner bilde die TU Studenten „für wichtige wirtschaftliche Zukunftsfelder aus, die auch Berlin nach vorne bringen werden“. Schließlich würdigte auch Wissenschaftsstaatssekretär Hans-Gerhard Husung die neue Marke als „ein positives Signal für die Kooperation der Berliner Wissenschaft“. Tsp

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