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Wirtschaft: Die Opec lässt die Preise nicht verfallen, höchstens steigen

Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) geht davon aus, dass sich der Preis für Erdöl über der 20-Dollar-Marke pro Barrel halten wird. Der Chef der Forschungsabteilung des Kartells, der Libyer Shukri Ghanem, sagte der Berliner Tageszeitung "Die Welt": "Ich sehe niemanden, der in naher Zukunft einen neuen Preiskrieg anzetteln wird, der die nun erreichte Stabilität des Erdölpreises zerstören könnte.

Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) geht davon aus, dass sich der Preis für Erdöl über der 20-Dollar-Marke pro Barrel halten wird. Der Chef der Forschungsabteilung des Kartells, der Libyer Shukri Ghanem, sagte der Berliner Tageszeitung "Die Welt": "Ich sehe niemanden, der in naher Zukunft einen neuen Preiskrieg anzetteln wird, der die nun erreichte Stabilität des Erdölpreises zerstören könnte." Ghanem ist gleichzeitig der Vertreter des amtierenden Opec-Generalsekretärs Rilwanu Lukman, der dieses Amt in sechs Monaten aufgeben will. Laut Ghanem rechnet die Opec damit, dass der Preis für Erdöl in den kommenden Monaten noch weiter steigen kann. "Wir bewerten den Preis nicht auf Grund der Tagesentwicklung, sondern wir schauen uns den jeweiligen Durchschnitt über längere Zeit an."

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