Wirtschaft: Die Watt-Schummler
Für das AprilHeft testeten Hausfrauen und -männer im Auftrag der Stiftung Warentest 15 Bodensauger (eine Baugleichheit) in der Preisklasse bis 150 Euro. Mit 45 Prozent floss die Saugleistung am stärksten ins Ergebnis mit ein, 30 Prozent zählte die Handhabung .
Für das AprilHeft testeten Hausfrauen und -männer im Auftrag der Stiftung Warentest 15 Bodensauger (eine Baugleichheit) in der Preisklasse bis 150 Euro. Mit 45 Prozent floss die Saugleistung am stärksten ins Ergebnis mit ein, 30 Prozent zählte die Handhabung . Außerdem konnten die Geräte mit Umwelteigenschaften und Haltbarkeit punkten.
KEINE SPITZENLEISTUNG
Beim Staubsaugerkauf ist Geiz nicht geil, wie das Testergebnis zeigt: Nur vier Geräte erhielten ein „gut“ , von den Saugern bis 80 Euro kam keiner über ein „ausreichend“ hinaus. Besonders die Fähigkeit, auf Teppichen zu saugen, nimmt mit fallendem Preis ab. Da hilft auch keine Turbodüse mit rotierenden Bürsten (Modell Otto/Hanseatic).
STROMVERBRAUCH
In diesem Punkt wurde kein Gerät besser als „ausreichend“ eingestuft. Hohe Staubaufnahme (75 Prozent) bei akzeptablem Energieverbrauch leistete nur das Miele-Gerät (Preis: 139 Euro). Auffällig ist die Schummelei der Hersteller bei den Wattzahlen: Die auf den Geräten angegebene Soll- und die gemessene Ist-Leistung lagen im Schnitt mehr als 270 Watt auseinander.
HEIMLICHER SIEGER
Preisgünstig und trotzdem „gut“: Das Philips-Modell beeindruckte durch sehr gute Staubrückhaltung dank eines günstigen Mikro-Flies-Filters. con
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