zum Hauptinhalt

Wirtschaft: Energiemarkt: Schwache US-Konjunktur lässt Öl-Nachfrage sinken

Die nachlassende Konjunktur in den USA wirkt sich nach Einschätzung der Internationalen Energie-Agentur (IEA) in Paris nachhaltig auf die weltweite Öl-Nachfrage aus. Die IEA revidierte sie in ihrem am Freitag veröffentlichten jüngsten monatlichen Ölmarkt-Bericht um 280 000 Barrel pro Tag (je 159 Liter) verglichen mit der vorangegangenen Studie nach unten.

Die nachlassende Konjunktur in den USA wirkt sich nach Einschätzung der Internationalen Energie-Agentur (IEA) in Paris nachhaltig auf die weltweite Öl-Nachfrage aus. Die IEA revidierte sie in ihrem am Freitag veröffentlichten jüngsten monatlichen Ölmarkt-Bericht um 280 000 Barrel pro Tag (je 159 Liter) verglichen mit der vorangegangenen Studie nach unten. Somit wird im ersten Vierteljahr die Nachfrage auf 77,4 Millionen Barrel pro Tag (mb/d) geschätzt. Für 2001 geht die IEA nun von 77,4 mb/d aus.

Die Vorräte der in der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zusammengeschlossenen Industrieländer seien weiter schwach entwickelt. Sie würden aber allmählich wieder leicht zunehmen, schreibt die der OECD angeschlossene Agentur. Erst am Mittwoch hatte die OECD beschlossem, ihre Ölförderung zum 1. Februar um 1,5 Millionen Barrel pro Tag zurückzufahren. Die Energiemärkte hatten darauf kaum reagiert.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false