zum Hauptinhalt

Wirtschaft: Energieversorger: Kaum Chancen der Quote für Kraft-Wärme-Strom

Im Streit um den Klimaschutz bei der Energieerzeugung ist die Quote zur Förderung von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen offenbar vom Tisch. Nach einem Gespräch mit Bundeswirtschaftsminister Werner Müller deutete Bundesumweltminister Jürgen Trittin am Mittwoch erstmals an, dass er sich mit einer Selbstverpflichtung der Energieversorger zufrieden geben könnte, falls diese mit gesetzlichen Vorgaben und Sanktionen flankiert ist.

Im Streit um den Klimaschutz bei der Energieerzeugung ist die Quote zur Förderung von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen offenbar vom Tisch. Nach einem Gespräch mit Bundeswirtschaftsminister Werner Müller deutete Bundesumweltminister Jürgen Trittin am Mittwoch erstmals an, dass er sich mit einer Selbstverpflichtung der Energieversorger zufrieden geben könnte, falls diese mit gesetzlichen Vorgaben und Sanktionen flankiert ist. Trittin sagte, er sei sich mit Müller einig gewesen, dass die Kraft-Wärme-Kopplung ausgebaut werde und so bis 2010 23 Millionen Tonnen Kohlendioxid pro Jahr eingespart werden sollten. "Es zeigt sich, dass ein Weg möglich erscheint mit einer Kombination von Elementen gesetzlicher Art und einer Selbstverpflichtung der Unternehmen", sagte der Grünen-Politiker. "Ich bin mir sicher, dass es eine tragfähige Lösung geben wird, die die Einsparungen (an Kohlendioxid) zuverlässig erbringt."

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false