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Wirtschaft: Erfolg mit "alles oder nichts"

Alles oder nichts - mit dieser Strategie hat es in der dritten Woche des Börsenspiels der "Bund dreister Aktionäre" (BdA) auf den ersten Platz geschafft. Artur Schilhabel, Joachim Schiffer und Hannes Max Turiner steigerten ihr Depot von anfänglich 50 000 Euro auf 71 087,82 Euro und liegen damit mehr als 6000 Euro vor der zweitplatzierten Spielgruppe "Cash-Trasher".

Alles oder nichts - mit dieser Strategie hat es in der dritten Woche des Börsenspiels der "Bund dreister Aktionäre" (BdA) auf den ersten Platz geschafft. Artur Schilhabel, Joachim Schiffer und Hannes Max Turiner steigerten ihr Depot von anfänglich 50 000 Euro auf 71 087,82 Euro und liegen damit mehr als 6000 Euro vor der zweitplatzierten Spielgruppe "Cash-Trasher". Die Schüler der 10. Klasse der Willi-Graf-Oberschule investierten ihr gesamtes Kapital in Aktien der ADVA optical Networking AG. Das Münchner Unternehmen gilt als führender globaler Anbieter im Bereich optischer Netzwerklösungen und Übertragungsysteme.

Bei einem Kurs von 2,06 Euro sind die drei Jungs eingestiegen, aktuell liegen die ADVA-Anteile bei 3,37 Euro. "Wir haben auf eine angekündigte, größere Investition aus den USA gestetzt", berichtet Schilhabel, "und Glück gehabt!" Das Unternehmen hätte aber genauso gut "abschmieren" können, ist sich der 15-Jährige bewusst. Dann wäre vielleicht der gesamte Einsatz weg gewesen. "Aber nur so hatten wir eine Chance auf die vorderen Plätze."

An seiner bisherigen Strategie will der "Bund dreister Aktionäre" festhalten, neue Aktien sollen nicht dazu gekauft werden. Solche Spielereien bringen nichts, ist sich die Gruppe sicher - die Papiere von ADVA allein sollen ihnen den Sieg sichern.

nne

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