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Wirtschaft: EU-Wettbewerbsbehörde schont die Umwelt

Die EU-Kommission hat am Freitag eine Abmachung der europäischen Hersteller und Importeure von Waschmaschinen gebilligt, wonach die Geräte mit dem höchsten Stromverbrauch aus dem Markt genommen werden. Nach Angaben der Wettbewerbshüter wird der Wettbewerb dadurch nicht eingeschränkt und es gebe Vorteile für die Umwelt.

Die EU-Kommission hat am Freitag eine Abmachung der europäischen Hersteller und Importeure von Waschmaschinen gebilligt, wonach die Geräte mit dem höchsten Stromverbrauch aus dem Markt genommen werden. Nach Angaben der Wettbewerbshüter wird der Wettbewerb dadurch nicht eingeschränkt und es gebe Vorteile für die Umwelt. Mit dem Abkommen wird auf die Vermarktung der Kategorien D bis G verzichtet. Auf dem Markt bleiben nur noch die Typen A, B und C mit dem geringsten Energieverbrauch. Wie aus Kommissionskreisen am Freitag weiter verlautete, werde er schwedische Regierungschef Göran Persson am kommenden Mittwoch in Brüssel zu Gesprächen über die Fusion der beiden schwedischen Konzerne Volvo und Scania zum weltweit zweitgrößten Hersteller schwerer Lastwagen und Busse erwartet. Persson werde auch mit dem Wettbewerbskommissar Monti sprechen.

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