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Börse: USA ziehen den Dax ins Minus

Berlin - Der deutsche Aktienmarkt ist am Dienstag zeitweise deutlich ins Minus gerutscht. Grund waren pessimistische Aussagen des amerikanischen Notenbankchefs Ben Bernanke zur US-Konjunktur.

Berlin - Der deutsche Aktienmarkt ist am Dienstag zeitweise deutlich ins Minus gerutscht. Grund waren pessimistische Aussagen des amerikanischen Notenbankchefs Ben Bernanke zur US-Konjunktur. Der Leitindex Dax, der am Morgen noch knapp unter der Marke von 8000 Punkten notiert hatte, brach am Nachmittag ein, erholte sich dann wieder etwas und schloss mit 0,7 Prozent im Minus bei 7919 Punkten. Der M-Dax mittelgroßer Werte notierte fast unverändert bei 11 152 Punkten. Der Technologieindex Tec-Dax gewann sogar 0,4 Prozent auf 919 Punkte.

Bernanke hatte in einer Rede gewarnt, die Abkühlung des US-Häusermarktes werde das Wachstum der weltgrößten Volkswirtschaft länger bremsen als erwartet. Händler und Analysten warnten aber vor panischen Reaktionen der Anleger. Das leichte Minus beim Dax sei normal.

Am Rentenmarkt stieg die durchschnittliche Umlaufrendite auf 4,49 (Montag: 4,48) Prozent. Der Rentenindex Rex sank um 0,10 Prozent auf 114,13 Punkte. Der Bund Future fiel um 0,08 Prozent auf 111,63 Punkte. Der Kurs des Euro stieg. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,3532 (Montag: 1,3482) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7390 (0,7417) Euro. Tsp

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