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Vorratsregal (Illustration).

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Tagesspiegel Plus

Fragile Lieferketten: Könnte sich Deutschland im Ernstfall selbst versorgen?

Krieg in Europa, Klimawandel, Corona und Zollstreit haben gezeigt, wie fragil globale Lieferketten für Agrargüter sind. Wie ließe sich die Abhängigkeit von Importen verringern?

Von Katrin Terpitz

Stand:

München zum Beispiel. Sollten in der Bundesrepublik die Lebensmittel knapp werden, weil irgendein Krieg, eine Katastrophe, was für eine Krise auch immer, Lieferketten reißen lässt, wäre München theoretisch fein raus. Und das Umland der bayerischen Landeshauptstadt auch. Denn München, der Süden Bayerns sowie Schwaben und Niederbayern können, was längst nicht allen Regionen in Deutschland gelingt: Sie könnten sich im Fall der Fälle selbst versorgen – hätten sogar noch etwas für darbende andere Landstriche übrig.

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