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BERLIN, aber oho: Gingersboat

Bei Gingersboat soll jeder etwas Besonderes finden. Zum Beispiel Taschen, die sonst keiner hat.

Von Maris Hubschmid

Bei Gingersboat soll jeder etwas Besonderes finden. Zum Beispiel Taschen, die sonst keiner hat. Sarah Wischmeier ist gelernte Schneiderin. Bis an die Decke stapeln sich in ihrer Ladenwerkstatt in Berlin-Friedrichshain die Stoffrollen mit farbenfrohen Designs. Nach den Wünschen ihrer Kunden fertigt sie individuelle Kunstlederhandtaschen, Etuis und Geldbörsen, neuerdings auch Kindermützen. „Daran habe ich lange getüftelt. Jetzt sind sie endlich so, dass sie jedem Kind stehen“, sagt sie. Die Stoffe bezieht sie in einem Laden direkt um die Ecke. Sie liefert auch zu: Viele Stücke des Unternehmens Tausche Tasche mit Hauptsitz am Helmholtzplatz haben ihren Anfang in ihrer Werkstatt genommen. Außer den eigenen Produkten gibt es bei Gingersboat auch Schmuck, skandinavische Interieurgegenstände, Stofftiere, edles Geschenkpapier – „und eigentlich alles, was schön ist“, sagt sie. Die Taschen machen aktuell etwa ein Drittel ihres Umsatzes aus. Vergrößert hat sie sich bereits: Vor einem Jahr ist sie von der Seumestraße in die Wühlischstraße gezogen. Maris Hubschmid

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

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