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Hyperinflation und ein radikaler neuer Präsident: Warum es Expats trotzdem zum Arbeiten nach Argentinien zieht
Ein neuer, libertär-radikaler Präsident will das Land aufmischen, das wirtschaftlich in massiven Problemen steckt. Was Auswanderer von dort berichten.
Von Alexander Busch
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Johanna Ballesteros ist Argentinienfan. Eigentlich lebt die 28-jährige Ökonomin in Berlin. Regelmäßig lebt und arbeitet sie aber für mehrere Wochen in der Heimat ihres Vaters: der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires. Dort ist sie Teil einer Community digitaler Nomaden. „Es gibt viele Coworking-Spaces, und die Hostels sind voll von jungen Leuten.“
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