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Immobilien: „Diese Tarife versteht doch kein Mensch“ Verband BBU kritisiert

Pläne der Wasserbetriebe

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Der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) steht dem geplanten neuen Tarifmodell der Berliner Wasserbetriebe skeptisch gegenüber. „Anstatt endlich für mehr Transparenz bei ihren Preisen zu sorgen, werden die Tarife immer undurchschaubarer“, kritisierte BBU-Vorstandsmitglied Ludwig Burkardt. Die Wasserbetriebe (BWB) behaupteten in ihren Stellungnahmen zwar, dass die meisten Verbraucher die Umstellung auf das neue Tarifmodell nicht bemerken würden. Aber „wieso können uns die Wasserbetriebe das dann nicht in Euro und Cent vorrechnen?“

Auf Grundlage der wenigen bislang verfügbaren Informationen könne der Verband noch keine konkreten Aussagen darüber machen, wie sich das neue Tarifmodell für den einzelnen Verbraucher auswirke. Aber: „Wenn die Großverbraucher entlastet werden sollen: Wer zahlt dann deren Zeche?“, so Burkardt. In der Aufspaltung des bisherigen Einheitspreises in Grund- und Arbeitspreise sieht der BBU die Gefahr undurchschaubarer Preiserhöhungen. „Das wird dann viel unauffälliger als die bisherigen linearen Erhöhungen. Aber für den Verbraucher genauso schmerzhaft.“ eric

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