ZUR GESCHICHTE: Getreide für Berlin
Hobrechtsfelde war eines der Stadt- güter, die im späten 19. und frühen 20.
Hobrechtsfelde war eines der Stadt-
güter, die im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert angelegt wurden, um die Reichshauptstadt mit Lebensmitteln zu versorgen. Der Schwerpunkt
lag auf der Fleischproduktion. Aber auch Getreide wurde geerntet, woran der noch immer erhaltene turmartige
Rieselspeicher erinnert. Benannt ist
der Ort nach Stadtbaurat James
Hobrecht (1825–1902).
Heute gehört Hobrechtsfelde zur Gemeinde Panketal. Nach der Wende kam das Dorf auf Umwegen zur städtischen Berliner Wohnungsbaugesellschaft
Gesobau, die es Anfang 2010 an die Genossenschaft Bremer Höhe verkaufte. Sie besitzt damit rund 6,5 Hektar Land und 5000 Quadratmeter Wohnfläche. Die einstigen landwirtschaftlichen Flächen gehören weiterhin der
Berliner Stadtgüter GmbH.ch
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- showPaywallPiano:
- false