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Luftaufnahme von Berlin mit Fernsehturm: Die 3,9-Millionen-Einwohner-Metropole braucht Wohnraum. 

© imago images/Shotshop/Stefan Emmer

Tagesspiegel Plus

„Ich verstehe Berlin nicht mehr“: Der Irrsinns-Immobilienmarkt der Hauptstadt

Bestands- und Neuvertragsmieten klaffen in der Hauptstadt immer weiter auseinander. Deshalb bleiben Mieter in ihren Wohnungen, wenn die zu groß sind. Das hat Folgen für den Berliner Immobilienmarkt.

Von Silke Kersting

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Es ist ein idyllischer Name, aber ein bislang wenig anmutiger Ort. Wer zu den ersten Mietern gehört, die auf der Insel Gartenfeld ihre neue Wohnung beziehen, wohnt bislang auf einer staubigen Baustelle.

Mit rund 3600 geplanten Wohnungen ist das Gebiet im Berliner Bezirk Spandau eines der wichtigsten Neubauareale der Stadt. Wo einst Siemens Kabel, Drähte und Rohre produzierte, wollen das landeseigene Wohnungsbauunternehmen Gewobag, der Bauträger Buwog und kleinere Genossenschaften bis 2030 für zusätzlichen Wohnraum und neue Gewerbeflächen sorgen.

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