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KEIN SCHNÄPPCHEN, ABER BEGEHRT: Fortbildung für Filmemacher an der VHS Mitte

Auch Filmschaffende und Theaterleute müssen sich für ihren Beruf fit halten. Das ist jedenfalls das Leitmotiv des Instituts für Schauspiel, Film- und Fernsehberufe (iSFF).

Auch Filmschaffende und Theaterleute müssen sich für ihren Beruf fit halten. Das ist jedenfalls das Leitmotiv des Instituts für Schauspiel, Film- und Fernsehberufe (iSFF). Seit 1997 bietet das Weiterbildungsinstitut an der VHS Mitte Kurse für hauptberufliche Schauspieler sowie Film- und Fernsehprofis an. Das Angebot reicht von der Vorbereitung auf Musical-Castings bis zur Weiterbildung im Bereich Regieassistenz und Aufnahmeleitung. Die Lehrgänge laufen ganztags über mehrere Monate, die Kurse und Workshops ganztags für mehrere Wochen oder Tage.

Die Nachfrage ist groß: Nach eigenen Angaben bewerben sich jedes Jahr rund 700 Interessenten, von denen etwa 300 Teilnehmer zugelassen werden. Das Auswahlverfahren ist streng. Neben der schriftlichen Bewerbung müssen Schauspieler vorsprechen. Andere Interessenten aus der Filmbranche müssen sich ebenfalls in einem Einzelgespräch vorstellen.

Auch die Kosten für die Lehrgänge und Workshops sind höher als bei den meisten anderen VHS-Kursen. Ein sechstätiger Workshop „Sprechtraining“ kostet 300 Euro, für einen mehrmonatigen Kurs im Bereich Szenen-, Bühnen und Maskenbild muss man rund 2500 Euro zahlen. Wer wissen will, ob einen die Kurse am iSFF weiterbringen, sollte sich bei den Absolventen erkundigen. Über die Homepage www.isff-berlin.eu kann man sie per E-Mail kontaktieren. sby

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