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Wirtschaft: Kirch-Media entlässt 160 Mitarbeiter

(nad). Kurz vor dem Abschluss der Verkaufsverhandlungen für die insolvente KirchMedia haben sich Geschäftsführung und Betriebsrat darauf geeinigt, bis zum Jahresende 160 der 360 Mitarbeiter zu entlassen.

(nad). Kurz vor dem Abschluss der Verkaufsverhandlungen für die insolvente KirchMedia haben sich Geschäftsführung und Betriebsrat darauf geeinigt, bis zum Jahresende 160 der 360 Mitarbeiter zu entlassen. Den übrigen Beschäftigten darf nach Angaben der Medienabteilung von Verdi, Connexx, bis Ende April 2004 nicht gekündigt werden. Sollte das Personal nach dem Verkauf von Kirch-Media wieder aufgestockt werden, müssten Entlassene bevorzugt wieder eingestellt werden. Laut Connexx sind die Vereinbarungen eine Konsequenz der Forderungen des Hamburger Bauer-Verlags, der mit Kirch-Media über eine Übernahme verhandelt. Bauer hat demnach gedroht, den Filmrechtehandel nicht zu übernehmen, sofern das Personal nicht radikal reduziert wird. Daraufhin habe der Betriebsrat auf Druck der Geschäftsführung nachgegeben. Die Alternative wäre nach Aussage der Geschäftsführung die komplette Abwicklung des Unternehmens gewesen.

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