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Wirtschaft: Klöckner-Werke AG: Vorstand macht Front gegen WCM

Der Vorstand der Klöckner-Werke AG hat das feindliche Übernahmeangebot der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG abgelehnt. In einer Pflichtmitteilung betonte der Vorstand, Klöckner zeige seit fünf Jahren eine starke Aufwärtsentwicklung, die sich auch im gestiegenen Aktienkurs niederschlage.

Der Vorstand der Klöckner-Werke AG hat das feindliche Übernahmeangebot der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG abgelehnt. In einer Pflichtmitteilung betonte der Vorstand, Klöckner zeige seit fünf Jahren eine starke Aufwärtsentwicklung, die sich auch im gestiegenen Aktienkurs niederschlage. Die geplante Fokussierung auf das Foliengeschäft werde in absehbarer Zeit ein erhebliches zusätzliches Wertpotenzial erschließen. Eine Einbeziehung in den WCM-Konzern schaffe für die Klöckner-Werke dagegen keinen weiteren Mehrwert. Dies gelte auch dann, wenn WCM wie angekündigt das Konzept des Klöckner-Vorstandes begleite. Synergien zwischen den beiden Unternehmen seien nicht erkennbar. Zudem sei die Entwicklung der in der Übernahmeofferte angebotenen WCM-Aktie nicht vorhersehbar. Die Hamburger WCM ist bereits heute mit rund 40 Prozent größter Aktionär der Klöckner-Werke und strebt nun die Mehrheit an. Am vergangenen Wochenende hatte das Unternehmen deshalb ein öffentliches Umtauschgebot an die Klöckner-Aktionäre gerichtet.

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