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Wirtschaft: Logitech streicht 500 Stellen

Der Computerzubehör-Hersteller Logitech hat wegen der weltweiten Konsumflaute seine Jahresprognose zurückgenommen und einen drastischen Stellenabbau angekündigt.

Alle Geschäftsfelder und Regionen hätten den Abschwung – wenn auch in unterschiedlichem Ausmaße – zu spüren bekommen, erklärte das Unternehmen aus dem schweizerischen Romanel-sur-Morges am Dienstag. Man erwarte, dass sich das wirtschaftliche Umfeld in den kommenden Monaten weiter verschlechtere, und passe daher die Kostenstruktur an.

Zusätzlich zu den Einsparungen sollen 500 der 3500 fest angestellten Mitarbeiter entlassen werden. Darüber hinaus beschäftigt Logitech über Subunternehmer rund 5500 Menschen in chinesischen Produktionsstätten. Ob es auch hier zu Kürzungen kommt, wurde nicht bekannt. Logitech stellt Computermäuse, Tastaturen und Webkameras her.

Für das bis Ende März laufende Geschäftsjahr will Logitech keine Prognose mehr abgeben. Bereits im Oktober hatte der Hersteller wegen der unsicheren Wirtschaftslage in Europa und Nordamerika den Ausblick gesenkt. Der Gewinn sollte nur noch um drei bis fünf Prozent statt der erwarteten 15 Prozent zulegen. dpa

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