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Wirtschaft: Mannesmann: Rekord-Abfindung für Esser hat Nachspiel

Dem ehemaligen Mannesmann-Chef Klaus Esser droht wegen seiner Rekord-Abfindung von 60 Millionen Mark ein gerichtliches Nachspiel. Die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf prüfe derzeit eine Beschwerde, die zwei Stuttgarter Juristen gegen einen Entscheid der Staatsanwaltschaft eingelegt hätten, sagte Thomas Harden von der Generalstaatsanwaltschaft.

Dem ehemaligen Mannesmann-Chef Klaus Esser droht wegen seiner Rekord-Abfindung von 60 Millionen Mark ein gerichtliches Nachspiel. Die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf prüfe derzeit eine Beschwerde, die zwei Stuttgarter Juristen gegen einen Entscheid der Staatsanwaltschaft eingelegt hätten, sagte Thomas Harden von der Generalstaatsanwaltschaft.

Die Stuttgarter Anwälte und früheren Mannesmann-Aktionäre Mark Binz und Martin Sorg hatten bereits im vergangenen Jahr Strafanzeige wegen des Verdachts der Untreue Essers gestellt. Demnach könnte die Millionen-Abfindung eine Gegenleistung dafür gewesen sein, dass Esser seinen Widerstand gegen die Mannesmann-Übernahme durch Vodafone aufgegeben habe. Mangels Anfangsverdachts hatte die Staatsanwaltschaft die Anzeige zunächst zurückgewiesen. Dagegen haben die Juristen nach Bekanntwerden von Aufsichtsratsprotokollen Beschwerde eingelegt.

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