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Wirtschaft: Möbelbauer Sedus will an die Börse

MAILAND (hjk/HB).Der Büromöbelhersteller Sedus Stoll AG, Waldshut, hat sich trotz des anhaltend scharfen Verdrängungswettbewerbs in der stagnierenden Branche ehrgeizige Ziele gesetzt.

MAILAND (hjk/HB).Der Büromöbelhersteller Sedus Stoll AG, Waldshut, hat sich trotz des anhaltend scharfen Verdrängungswettbewerbs in der stagnierenden Branche ehrgeizige Ziele gesetzt.Zum einen soll der Exportanteil am Umsatz von zur Zeit 42 auf 50 Prozent steigen, weil der Mittelständler den ausländischen Märkten ein größeres Wachstumspotential zutraut.Zweitens soll das Familienunternehmen durch Übernahmen wachsen, die mittelfristig gegebenenfalls durch einen Gang an die Börse finanziert werden sollen.Das kündigte Vorstandschef Bernhard Kallup in Mailand am Rande der internationalen Möbelmesse an.1998 erwirtschaftete der Sedus-Konzern mit 624 Beschäftigten einen um 12 Prozentauf 156,6 Mill.DM erhöhten Umsatz.Die Eigenkapitalrendite liegt derzeit bei 10 Prozent.

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