Nach vorherigem Rückgang: Anstieg deutscher Exporte ins EU-Ausland
Deutsche Exporte in Staaten außerhalb der EU sind im Januar leicht gestiegen. Die USA bleiben weiterhin der wichtigste Abnehmer deutscher Produkte.
Deutschlands Ausfuhren in Staaten außerhalb der Europäischen Union sind nach einem starken Rückgang zum Ende des vergangenen Jahres im Januar wieder leicht gestiegen. Kalender- und saisonbereinigt legten die Ausfuhren im Monatsvergleich um 0,2 Prozent auf 57,3 Milliarden Euro zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag in einer ersten Schätzung mitteilte. Im Vergleich zum Januar 2022 stiegen sie um 6,6 Prozent.
Der Anstieg im Jahresvergleich ist allerdings maßgeblich auf die stark gestiegenen Außenhandelspreise zurückzuführen: Mengenmäßig sanken die Exporte in Drittstaaten dem Bundesamt zufolge um 9,6 Prozent.
Wichtigster Abnehmer die deutscher Produkte waren weiterhin die USA; dorthin wurden Waren im Wert von zwölf Milliarden Euro ausgeführt - ein Anstieg um 20,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie die Statistiker weiter mitteilten. Auf dem zweiten Platz folgt China mit 7,4 Milliarden Euro. Auf Platz drei lag Großbritannien mit 5,9 Milliarden Euro. (AFP)
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