
© dpa/Hendrik Schmidt
„Negativtrend“ geht zurück: Preisabstand zwischen Verbrennern und E-Autos sinkt weiter
Das geht aus Berechnungen des Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer hervor. Er geht davon aus, dass auch in den kommenden Monaten die Marktanteile von E-Autos in Deutschland weiter steigen.
Stand:
Der Preisabstand zwischen Neuwagen mit Verbrennermotor und E-Autos wird laut Berechnungen des Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer kleiner.
Im Vergleich zum Vormonat habe sich der durchschnittliche Aufpreis für ein vergleichbares E-Modell im Februar um 377 Euro oder 6,8 Prozent verringert, erklärte Dudenhöffer am Freitag. Rabatte und Subventionen eingerechnet kostet ein neues E-Auto demnach im Schnitt 5142 Euro mehr als ein vergleichbarer Verbrenner.
Im vergangenen Juli lag der Preisabstand noch bei 7641 Euro. Diese Differenz beim sogenannten Transaktionspreis war mit dem Auslaufen der staatlichen E-Auto-Kaufprämie, genannt Umweltbonus, in die Höhe geschossen. In der Folge brachen auch die Verkäufe von E-Autos ein.
Dieser „Negativtrend“ aus dem vergangenen Jahr sei nun „gedreht“, erklärte Dudenhöffer. Es sei davon auszugehen, dass auch in den kommenden Monaten die Marktanteile von E-Autos in Deutschland weiter ansteigen. (AFP)
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