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Beschäftigte im öffentlichen Dienst streikten zuletzt.

© dpa/Julian Stratenschulte

Öffentlicher Dienst der Länder: Gewerkschaften und Arbeitgeber einigen sich im Tarifstreit

Die mehr als eine Million Beschäftigten sollen Sonderzahlungen von 3000 Euro erhalten. Zudem umfasst die Einigung einen Sockelbetrag von 200 Euro sowie anschließend 5,5 Prozent mehr Geld.

Gewerkschaften und Arbeitgeber haben einen Durchbruch im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes der Länder erzielt. Wie die Deutsche Presse-Agentur aus Verhandlungskreisen erfuhr, einigten sich die Spitzen von Verdi und Beamtenbund dbb mit Verhandlungsführern der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) am Samstag auf einen Abschluss.

Die mehr als eine Million Beschäftigten sollen steuer- und abgabenfreie Sonderzahlungen von insgesamt 3000 Euro erhalten, einen Sockelbetrag von 200 Euro sowie anschließend 5,5 Prozent mehr Geld. Dies entspricht dem Abschluss für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen vom April.

Auch in diese Tarifrunde waren die Gewerkschaften mit der Forderung nach 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr Geld für die Beschäftigten gezogen. Wird der Abschluss wie üblich auf die Beamtinnen und Beamten übertragen, sind mehr als drei Millionen Beschäftigte betroffen. (dpa)

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