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Phänomen „Coffee Badging“: Wenn alle nur noch kurz im Büro vorbeischauen
Viele Angestellte betreiben sogenanntes „Coffee Badging“, gehen also nur für ein kurzes Meeting ins Büro. Aber zählt das auch als Präsenztag?
Stand:
Im Zuge der strenger werdenden Homeoffice-Regelungen in vielen deutschen Unternehmen werden die Angestellten kreativ. Statt die vereinbarten Bürotage komplett vor Ort zu verbringen, betreiben immer mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das sogenannte „Coffee Badging“.
Das bedeutet: Im Büro erscheinen die Angestellten nur für einen Kaffee oder ein kurzes Meeting und stempeln („badging“) sich dafür ein. Damit ist die Anwesenheit im Büro nachgewiesen – und die Beschäftigten fahren für ihre restliche Arbeitszeit zurück ins Homeoffice. Die Anwesenheit wird also zum Teil simuliert.
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