ÖLKONZERNE: Relativ groß
BÖRSENNOTIERTE FÖRDERER Größe ist auch in der Ölindustrie eine Frage der Perspektive: Verglichen mit anderen börsennotierten Erdölfirmen würde der staatliche russische Rosneft-Konzern nach einem Einstieg bei TNK-BP weltweit die Nummer eins – gemessen an der täglichen Fördermenge. Sie läge nach der Übernahme nach Expertenschätzung bei insgesamt rund 4,5 Millionen Barrel (159 Liter), Petrochina kam im vergangenen Jahr auf 2,4 Millionen, der US-Konzern Exxon Mobile auf 2,31 Millionen Barrel, die basilianische Petrobras auf 2,17 Millionen Barrel.
BÖRSENNOTIERTE FÖRDERER
Größe ist auch in der Ölindustrie eine Frage der Perspektive: Verglichen mit anderen börsennotierten Erdölfirmen würde der staatliche russische Rosneft-Konzern nach einem Einstieg bei TNK-BP weltweit die Nummer eins – gemessen an der täglichen Fördermenge. Sie läge nach der Übernahme nach Expertenschätzung bei insgesamt rund 4,5 Millionen Barrel (159 Liter), Petrochina kam im vergangenen Jahr auf 2,4 Millionen, der US-Konzern Exxon Mobile auf 2,31 Millionen Barrel, die basilianische Petrobras auf 2,17 Millionen Barrel. Der britische TNK-BP-Miteigentümer BP förderte 2,16 Millionen Barrel.
STAATLICHE GESELLSCHAFTEN
Die Ölproduzenten in staatlicher Hand dominieren das globale Ölfördergeschäft. Während westliche Multis in privater Hand wie Exxon Mobil, Royal Dutch Shell, BP, Chevron, Total oder Conoco-Phillips zusammen etwa 15 Prozent kontrollieren, teilen sich die Staatskonzerne den Rest. Allein Saudi Arabian Oil kontrollierte zuletzt nach Angaben des American Petroleum Institutes 9,4 Prozent des Weltölmarktes, gefolgt von National Iranian Oil (4,4 Prozent) und der Petroleos Mexicanos (3,1 Prozent). mot
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