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Sogar mögliche Vorteile für Verbraucher: Kartellamt erlaubt Übernahme von Pizzahersteller Galileo durch Dr. Oetker

Der Markt für Minipizzen werde bisher von Nestlé dominiert. Das Bundeskartellamt sieht daher in der Firmenübernahme eine mögliche Verbesserung für die Konsumenten.

Das Unternehmen Dr. Oetker darf nach einer Entscheidung des Bundeskartellamts den Minipizzen-Hersteller Galileo übernehmen. Dr. Oetker werde so „weder zum Marktbeherrscher noch sind die Zuwächse im Gesamtmarkt sehr bedeutsam“, erklärte Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamts, am Donnerstag. Verbraucherinnen und Verbrauchern stehen demnach ausreichend Ausweichoptionen zur Verfügung.

„Wir haben unsere Freigabe auf breite Ermittlungen gestützt und den Fall aus allen denkbaren Perspektiven beleuchtet“, führte Mundt aus. Es hätten sich „keine durchgreifenden wettbewerblichen Bedenken“ ergeben. Das Bielefelder Unternehmen Dr. Oetker ist demnach bereits Marktführer im Bereich Tiefkühlpizzen. Der Marktanteilzuwachs infolge der Galileo-Übernahme falle bezogen auf den Gesamtmarkt relativ gering aus.

Im Segment der Minipizzen könne sich die Fusion nach Angaben des Bundeskartellamts sogar als günstig für den Wettbewerb herausstellen. Denn hier dominiere bisher Nestlé-Wagner. (AFP)

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