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Wirtschaft: Sparkasse, Hypobank und Fondsgesellschaft

Seit August 2006 firmiert die ehemalige Bankgesellschaft Berlin unter neuem Namen: der Landesbank Berlin Holding AG . Die LBB ist eine börsennotierte Finanzholding und bleibt die Muttergesellschaft der Landesbank Berlin AG, ihrer 100-prozentigen Tochter.

Seit August 2006 firmiert die ehemalige Bankgesellschaft Berlin unter neuem Namen: der Landesbank Berlin Holding AG . Die LBB ist eine börsennotierte Finanzholding und bleibt die Muttergesellschaft der Landesbank Berlin AG, ihrer 100-prozentigen Tochter. In ihr ist das gesamte Geschäft der bisherigen Landesbank Berlin AG und der ehemaligen Bankgesellschaft Berlin AG vereint.

100-prozentige Tochter und Kern der Landesbank Berlin AG ist die Berliner Sparkasse . In ihr ist das Geschäft mit Privat- und Firmenkunden konzentriert.

Die Berlin Hyp ist eine börsennotierte Immobilienfinanzierungsbank und in Berlin, Hamburg, Düsseldorf, München und Frankfurt am Main vertreten. Sie arbeitet mit Investoren aus dem In- und Ausland, Kapitalanlagegesellschaften und anderen institutionellen Anlegern, Wohnungsbaugesellschaften und -genossenschaften und ausgewählten Developern zusammen. An ihr hält die LBB 89,9 Prozent.

Die LBB-Invest ist die einzige Kapitalanlagegesellschaft mit Sitz in Berlin. 1988 gegründet, verwaltet das Unternehmen mittlerweile rund 12,5 Milliarden Euro für seine Kunden. Die LBB-Invest gehört zu den mittelgroßen deutschen Fondsgesellschaften. Sie bietet sowohl Publikumsfonds als auch Spezial-Sondervermögen für institutionelle Investoren an.

Weitere Beteiligungen der LBB sind die Landesbank Berlin International in Luxemburg und die Bankenservice GmbH, an denen die LBB jeweils 100 Prozent hält.

Besitzer der Landesbank Berlin Holding sind zu 81 Prozent das Land Berlin, zu zehn Prozent die Deka Bank und zu neun Prozent freie Aktionäre. Tsp

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