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Mit einer Dosieranlage der Versuchspapiermaschine im Lanxess-Technikum werden Farbstoffe aufbereitet.

© dpa/FOTOREPORT LANXESS AG

Sparprogramm über 150 Millionen Euro : Lanxess kündigt Stellenabbau auch in Deutschland an

Der Vorstand habe bereits auf ein Viertel seines Fixgehaltes verzichtet, sagt der Chef des Spezialchemiekonzern. Nun müssten noch Stellen in der Verwaltung abgebaut werden.

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Der Spezialchemiekonzern Lanxess mit Hauptsitz in Köln hat seine Angaben zum angekündigten Sparprogramm konkretisiert. „Wir wollen 150 Millionen Euro im Jahr einsparen, daher werden wir Stellen abbauen müssen, auch in Deutschland“, sagte Lanxess-Chef Matthias Zachert in einem Interview der „Rheinischen Post“.

Derzeit verhandele man mit den Arbeitnehmervertretern über Art und Umfang. Dabei sei vor allem die Verwaltung von dem Stellenabbau betroffen.

„Der Vorstand hat bereits auf ein Viertel seines Fixgehaltes verzichtet, die Leitenden Angestellten auf zehn Prozent. Doch nun müssen wir auch an Stellen ran, etwa in der Verwaltung“, sagte Zachert weiter. Auch betriebsbedingte Kündigungen könne er nicht ausschließen.

„Bisher hat es Lanxess stets geschafft, den Stellenabbau sozialverträglich zu gestalten. Das ist auch jetzt das Ziel.“ (dpa)

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