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Wirtschaft: T-Mobile zeigt Schwäche

Noch liegt TMobile an der Spitze. Mit 27,5 Millionen Kunden und einem Marktanteil von 38,6 Prozent ist die Telekom-Tochter die Nummer eins auf dem deutschen Mobilfunkmarkt.

Noch liegt TMobile an der Spitze. Mit 27,5 Millionen Kunden und einem Marktanteil von 38,6 Prozent ist die Telekom-Tochter die Nummer eins auf dem deutschen Mobilfunkmarkt. Doch 2004 haben alle anderen Wettbewerber deutlich mehr Kunden hinzugewonnen. Vor allem das für die Branche so wichtige Weihnachtsgeschäft brachte T-Mobile nur 113000 neue Nutzer, die Konkurrenz schaffte vier- bis achtmal so viel. Der Grund: T-Mobile hat 2004 begonnen, die Subventionen für Handys kräftig zu reduzieren. Das Unternehmen will nicht mehr Kunden um jeden Preis gewinnen, sondern sich besser um Kunden kümmern, die hohe Umsätze machen.

Das eingeleitete Sparprogramm, das auch mit einem Stellenabbau verbunden ist, soll bis Ende 2006 mindestens eine Milliarde Euro bringen.

Vodafone (Marktanteil 37,7 Prozent) setzte als einziger Anbieter massiv auf die neue Mobilfunktechnik UMTS und steigerte die Kundenzahl in den drei letzten Monaten des Jahres um 840000.

E-Plus bleibt Nummer drei mit einem Marktanteil von 13,3 Prozent. Im vierten Quartal stieg die Kundenzahl um 400000. Doch Verfolger O2 (Marktanteil 10,4 Prozent) holt auf. Im Schlussquartal kamen 729000 Kunden hinzu. Alle Netzbetreiber zusammen kamen damit Ende 2004 auf 71,3 Mobilfunkkunden in Deutschland. vis

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