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Wirtschaft: Telekommunikationskonzern setzt 635,5 Millionen Mark um

Die zum US-Konzern GenTek gehörende Berliner Telekommunikationsgruppe Krone will die Umwandlung vom traditionellen Familienbetrieb zum globalen Konzern in diesem Jahr abschließen. 1999 sei im Kerngeschäft der beste Jahresumsatz seit Bestehen des Unternehmens erzielt worden, teilte Krone mit.

Die zum US-Konzern GenTek gehörende Berliner Telekommunikationsgruppe Krone will die Umwandlung vom traditionellen Familienbetrieb zum globalen Konzern in diesem Jahr abschließen. 1999 sei im Kerngeschäft der beste Jahresumsatz seit Bestehen des Unternehmens erzielt worden, teilte Krone mit.

Der Gruppen-Umsatz stieg 1999 im Vergleich zum Vorjahr um knapp zehn Prozent auf 635,5 Millionen Mark (324,23 Millionen Euro). Für das Jahr 2000 werde eine Umsatzsteigerung in gleicher Höhe wie im vergangegen Jahr anvisiert. Der Auftragseingang nahm um 16 Prozent auf 670 Millionen Mark zu. Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) legte um 22,5 Millionen auf 57,2 Millionen Mark zu.

"Die Umsetzung des weltweiten Aktionsprogramms, die Konzentration auf das Kerngeschäft des Konzerns und die Neuausrichtung der globalen Aktivitäten sind die Hauptgründe für das exzellente Ergebnis", sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Manfred Schneider. Positiv habe sich die Schließung der Tochtergesellschaften in Argentinien, Moskau und Japan, die Aufgabe unprofitabler Produkte (wie etwa die drahtlose Verbindungstechnik) und die Erweiterung des Produktprogramms in der Anschlusstechnik ausgewirkt. Für das laufende Jahr werde ein Wachstum "mit entsprechender Auswirkung auf das nächste Jahresergebnis" angestrebt. Jenoptik hatte den Hersteller von Kommunikationstechnik zum 1. Juli 1999 an den amerikanischen Technologiekonzern GenTek verkauft. Zur Krone-Gruppe zählen insgesamt 26 Konzerngesellschaften mit etwa 3000 Mitarbeitern, davon 863 in Berlin.

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